Romanischer Taufstein

Die romanische Granittaufe ist das älteste, schon aus der Granitquaderkirche vom Ende des 12. Jahrhunderts stammende Ausstattungsstück. Ihre schwere runde Kuppa ruht auf einem quadratischen Sockel, der an jeder Seite einen Halbkreisbogen aus gedrehtem Wulst zeigt. Am Schaft befindet sich ein Wulstring.

Pastor Quedens schrieb 1754 über den Taufstein: „Zur linken Seite des Altars stehet der Taufstein, welcher anstatt eines vorigen sehr schlechten aus einem gemeinen Feldstein ausgehauenen Taufsteins…“

Als 1754 die „feine“ Mamortaufe aufgestellt wurde, verbannte man die Granittaufe in die Vorhalle und übermalte sie später sogar mit weißer Ölfarbe. 1952 wurde die altehrwürdige Taufe gereinigt und unterhalb der Kanzel aufgestellt.

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